HOCHWASSERSCHUTZ in Landshut

MdL Jutta Widmann im Gespräch mit dem Wasserwirtschaftsamt

Die besten Wünsche für das neue Jahr überbrachte MdL Jutta Widmann bei ihrem Besuch im Wasserwirtschaftsamt Landshut. Im gemeinsamen Gespräch mit Patrik Giebel, dem Leiter des Wasserwirtschaftsamts, stand vor allem ein zentrales Thema im Vordergrund: der Hochwasserschutz in der Stadt und im Landkreis Landshut.

Dank der Flutmulde ist der Stadtbereich Landshut bei akutem Hochwasser gut geschützt, steigende Isarpegel führen aber vor allem in Mitterwöhr zu Problemen. Um die Abflusssituation zu verbessern erfolgte 2023 die Ausbaggerung der Isar im Bereich der kleinen und großen Isar. Rund 140.000 Kubikmeter Kies wurden im Zeitraum von März bis Dezember 2023 aus der Isar geholt und bis März 2024 flußabwärts wieder in die Isar eingebracht. Eine beachtliche Menge, zeigte sich Jutta Widmann, Landtagsabgeordnete der Freien Wähler und 3. Bürgermeisterin beeindruckt. Um künftig ein weiteres Verlanden der Isar und des Stausees zu verhindern, soll vor den Toren der Stadt ein sogenannter Kiesfang in der Isar installiert werden. Von diesem Projekt, welches durch den Freistaat Bayern in Zusammenarbeit mit den Wasserkraftwerksbetreibern realisiert werden soll, erhofft sich das Wasserwirtschaftsamt, künftig den Aufwand für Ausbaggerungen erheblich minimieren zu können.

Im weiteren Gespräch erläuterte Patrik Giebel, Leiter des Wasserwirtschaftsamt Landshut zudem, welche weiteren Hochwasserschutzmaßnahmen bestehen, wo gerade auch in Bezug auf lokale Starkregenereignisse genauer hingeschaut werden muss und welche möglichen Förderungen für betroffenen Gemeinden zur Verfügung stehen.

 

Bildquelle: Büro Widmann

 

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